Konzerte der Rockwerkstatt im Schlachthof
21.01.2006, 21:15 Uhr: Confused + CityHogs
Vor vier Jahren begann es für Confused im Schlachthof, nun ist für es zwei der vier Teenrocker aus beruflichen Gründen vorbei – also ein Quasiabschiedskonzert in der alten Heimat.
Die Hogs sind zurück! Nach personellen Upgrades sind die City Hogs bereit zu neuen Schandtaten. Mit neuem Songmaterial rocken sie mit ihrem Hog ’n Roll eure Hirnfalten glatt.
06.01.2006, 21:00 Uhr: Superdog + Fremdkörper
Superdog aus dem Elsass sind auf dem Weg nach oben. Mit ihren ersten, beim Lahrer Label „neuwerk13 records“ erschienen Album, „Superdog saves the world“ konnten die vier Elsässer zwar die Welt nicht retten, aber der Silberling war Rettung für geplagte Ohren. Mit ihrem britisch angehauchten Gitarrenpop haben Superdog 2005 in Paris den bekanntesten Newcomer-Award des „Printemps de Bourges“ Festivals in Frankreich gewonnen, aber auch den Schlachthof-Zuschauern dürften sie nicht unbekannt sein. Das Prunkstück der Band ist der präzise und mit viele Melodie arrangierte Gesang: eine Mischung aus Paul McCartney, Neil Young, Coldplay und Travis garniert mit mehrstimmigen Refrains und zeitgemäßen Falsetteinsätzen. Dazu kommt eine souveräne und sympathische Bühnenpräsentation. Momentan befindet sich die Band im Studio in Lahr und legt letzte Hand an die Aufnahmen zu ihrem neuem Album „Superdogmatic“. Im Februar folgt dann eine Tour durch die deutschen Metropolen. Quasi als Aufwärmprogramm der „SuperDogMatic Tour“ kann man Superdog nun beim traditionellen Dreikönigsrock sehen und hören.
Auch 2006 wird die Rockwerkstatt die Tradition fortsetzten, jungen, aufstrebenden Bands der Region die Chance zu geben, zusammen mit einer renommierten Band aufzutreten. Erster Nutznießer ist die Band Fremdkörper. Von Bands wie Union Youth und Nirvana inspiriert, haben Fremdkörper in der kurzen Zeit ihres Bestehens eine beträchtliche Anzahl von Konzerten vorzuweisen. Die Band hat einen Altersdurchschnitt von 18 Jahren und beginnt Mitte Januar mit den ersten professionellen Aufnahmen zu einem Tonträger.
26.12.2005, 21:00 Uhr: rockin‘ round the x-mas tree – Tim Beam & the Deadflowers + Gamesdoglare
Rock’n’Roll siegt immer! ist der Wahlspruch von Tim Beam und seinen Deadflowers die straighten GuitarRock’n’Roll bieten.
Gamesdoglar…Mad Rock’n’Roll von vier richtig durchgeknallten Franzosen, die das Publikum den Atem, den Schweiß und das Fett fühlen lassen, auf halbem Weg zwischen Motörhead und Devo.
17.12.2005, 21:00 Uhr: Millers Blues Orchestra
Sie entstammen der Familie der Blues Brothers, sind mit Joe Cocker und Gary Moore per Du, mit Tina Turner im Bett und zählen die Leningrad Cowboys und America zu ihren engsten Freunden. Sie sind das Millers Blues Orchestra. Es nicht nur ihr atemberaubendes Aussehen, ihre perfekte Körperbeherrschung und ihr anmutiger Hüftschwung, die ihr Publikum in Ekstase versetzen. Getreu dem Motto „Wer Musik hören möchte, kann das auf CD tun, wer Musik erleben möchte, kommt zu uns“ füllen sie jeden Saal.
Die Jungs und Mädels gehen ins Blut. Sie sind singende und saugende Vampire. Sie laugen ihre Opfer aus und spielen solange auf sie ein, bis diese, genau wie sie selbst, bereit sind, alles zu geben. Natürlich heißt das nicht, dass man Performance gegen Sound eintauschen muss, Optik gegen Akustik. Nein, die Millers gewähren bei jedem Konzert dem Publikum einen intimen Blick in ihren Proberaum. Kein Ton kommt aus der Konserve, sie spulen keine einstudierten Tanzschritte ab, sondern sie sind Vollblutmusiker die für ein Gefühl spielen und nicht aus dem Gefühl heraus, Geld verdienen zu müssen.
Kein Kartenvorverkauf – Karten können per E-Mail an der Abendkasse zurückgelegt werden. (Mail mit Name, Adresse und gewünschter Kartenzahl an vorverkauf@rockwerkstatt.de genügt.)
26.11.2005, 20:00 Uhr: KABa rockt 2005 in Kehl
wir gehen alle nach Kehl und unterstützen WIR unsere „Band 2005“!
05.11.2005, 21:00 Uhr: White Ox Eye + False Nadar
Bald gibt’s Infos!
22.10.2005, 20:00 Uhr: JazzZeit Bigbands: Constellation BB + Killian Heitzler BB + BB „W“
Der Samstag ist dem BigbandSound gewidmet. Gleich drei überregional bekannte Bigbands, die Constellation, die Kilian Heitzler Bigband sowie die in Lahr beheimatete Bigband W unter der Leitung von Carlo Bäder geben sich in diesem Dreifachkonzert die Ehre und bieten dem Publikum einen Ohrenschmaus besonderer Güte.
Constellation
Ob Salsa oder Swing, Count Basie oder Al Jarreau, die siebzehn Musiker, seit Ende ’98 unter der Leitung von Martin Ohm, sitzen stilsicher im Sattel. Eine pulsierende Rhythmusgruppe, gestochen scharfes Brass und relaxed swingende Saxophone sorgen für den charakteristischen Big-Band-Sound. Das 17-köpfige Ensemble in klassischer Big Band-Besetzung (5 Saxophone, 4 Trompeten, 4 Posaunen + Rhythmusgruppe) wurde 1988 gegründet und besteht größtenteils aus professionell ausgebildeten Musikern. Martin Ohm, der Bandleader, studierte Posaune und Gesang an der Musikhochschule Freiburg und ist als Musiker, Musiklehrer, Arrangeur und Ensembleleiter in Freiburg und Basel tätig.
Kilian Heitzler
Der Bandleader Kilian Heitzler ist Dozent an der Jazz- und Rockschule in Freiburg. Seine Big-Band vereinigt Spitzenmusiker und ausgezeichnete Solisten aus Baden und der Schweiz zur wohl besten Big-Band aus dem südbadischen Raum. Mit modernen Arrangements, unter anderem von Pat Metheny, bietet die 20-köpfige Kilian-Heitzler-Big-Band musikalischen Genuss auf höchstem Niveau.
Bigband W
Die Musik dieser ursprünglich nur als Workshop geplanten Band umfasst ein weites Spektrum: Auf der einen Seite steht der moderne Bigband-Swing unter dem Einfluss von Basie bis Kenton, auf der anderen die so genannten „Reiseerzählungen“ – Stücke, in denen Eindrücke aus fremden Ländern verarbeitet werden, und die oft ethnische Musikelemente enthalten. „Descriptive Jazz“ nannte dies einst der Jazzkritiker K. M. Bachmann. Die Vielseitigkeit der Arrangements von Carlo Bäder zeigt sich auch in den Klassikern aus dem American Songbook (meist mit der Sängerin Isabel Haist), die in bunten Klangfarben zum Repertoire der Band gehören.
21.10.2005, 21:00 Uhr: JazzZeit – Jameleon + Trondheym feat. Gerhard Schmitt
Die Zeit der Grillfeste neigt sich dem Ende zu, die Zeit zum Plätzchen backen ist noch fern, es ist JazzZeit!
Auch wenn „Autumn leaves“, die Ode an fallende Herbstblätter und verflossene Sommerliebschaften, nicht zwingend im Programm auftauchen wird, laden wir dazu ein, alte und neue Interpretationen der unzähligen Jazz-Standards zu erleben, die am jazzZeitigen Wochenende im Schlachthof in Lahr zu hören sein werden.
Am heutigen Freitag stehen Elektronikjazz sowie Funk- und Jazzrock auf dem Programm, wofür in unterschiedlichster Weise die Zweimann-Band Trondheym (mit dem in Berlin lebenden Lahrer Ausnahmegitarristen Gerhard Schmitt) und die elfköpfige Formation Jameleon sorgen werden.
Trondheym
Trondheym sind Nikolaus Neuser und Gerhard Schmitt sowie jede Menge analoger und digitaler Effektgeräte, die auf der Bühne angesteuert, bespielt, getreten und geschaltet werden. Zusammen mit gesampelten Klangschnipseln, die im Laptop zusammen gemischt und verfremdet werden, fügen sich live eingespielte Loops mit den konventionellen, bisweilen aber auch bis zur Unkenntlichkeit verfremdeten Instrumenten Gitarre und Trompete zu einer Musik zusammen, die sich gleichermaßen Berliner Clubsounds wie auch der im Jazz gebräuchlichen Improvisationskultur bedient.
Trondheym entstand zunächst als Formation, die in erster Linie live spielt. Alle Songs sind aus dieser Warte heraus gewachsen und erst nach dem interaktiven Musizieren mit den Möglichkeiten der LiveElektronik wuchs der Wunsch, die so entstandene Musik zu produzieren.
Jameleon
Die Jazzrockformation Jameleon wurde 2004 mit Musikern der Carlo Bäder Bigband „W“ und der Band „The Fujaz Project“ gegründet. Die Musik setzt sich aus Klassikern der Jazzrockära sowie aus eigenen Arrangements zusammen. Songs von Herbie Hancock, Jaco Pastorious oder Joe Zawinul gehören zu den Favoriten der Band. Aber auch Cooljazzstücke der 90er Jahre haben ihren Platz im Programm. Jameleon steht für fette Grooves, Powerbrass und begeisternde Improvisationen, dazu zaubert Isabel Haist glitzernde Gesangslinien in die Arrangements hinein.
