Konzerte der Rockwerkstatt im Schlachthof

18.10.2008, 21:00 Uhr: Alias Eye + Marc Vetter’s Circle of Hands

Eine der besten Prog-Rock Bands unserer Republik ist das Quartett aus Mannheim. Ihre Spezialität sind einprägsame und gleichzeitig komplexe Melodien gepaart mit einer härteren Gangart. Mit dem aktuellen dritten Album mit dem Titel „In Focus“ war es das Ziel, einen neuen musikalischen Ansatz durchzusetzen: „back to the basics – so basically make it rock!“ Und der Einsatz ‚traditioneller’ Tasteninstrumente wie Klavier, Rhodes, Wurlitzer, Hammond Organ und Akkordeon, gibt den Songs einen besonders erdigen Charakter.

Als Special guest an diesem Abend: Marc Vetter – mit eigener Band und als Sänger. Der ehemalige Drummer von Bands wie Acres Wild, Scaramouche oder Wilson, war und ist immer wieder für eine Überraschung gut: Sei es beim ZMF 2006 in guter alter Led Zeppelin-Manier, bei „Freiburger Stimmen“ auf den Spuren von Robert Plant, als gern gesehener trommelnder und singender Gast bei den Beatles-Nights und Konzerten von The Brothers oder aber auch als Solodrummer beim „Rock gegen Rechts-Festival“ in Freiburg – stets spürt man bei seinen Auftritten, dass er als leidenschaftlicher Musiker keine „halben Sachen“ mag. Wir dürfen also gespannt sein, was der Liebhaber der „guten alten Rockmusik“ an diesem Abend als Sänger und Drummer mit seiner Band darbieten wird!

04.10.2008, 21:00 Uhr: Songs ’n‘ Singers: Bet Williams (USA)

Jeder, der die in New York lebende Bet Williams je live erlebt hat, wird es bestätigen: Sie ist eine furchtlose Sängerin und Künstlerin. Mit ihrer Vier-Oktaven-Stimme hat sie ein Publikum quer durch ganz Amerika und Europa verzaubert. Sie fasziniert ihre Zuhörer immer wieder aufs Neue, was das SING OUT! Magazin als „the sheer beauty of her instrument and the passion with which she sings“ bezeichnet. Ausgerüstet mit einer Akustikgitarre, unverfälschten Emotionen und erschreckender Ehrlichkeit mixt Williams in ihren Auftritten erdige Folk-, Rock-, Pop- und Roots-Rhythmen mit treffenden, gewitzten Texten, die ihre Haken und Ösen haben. Sie ist einer der wenigen wirklichen „Storyteller“ auf der Bühne, spontan in ihrem Humor und ohne jede Scheu an Emotionen zu rühren

27.09.2008, 21:00 Uhr: Squirrel Attack + WsuEmb

12 Musiker sind eine Band. Squirrel Attack präsentieren eine Performance in der Tradition von Chicago, Tower of Power und Blood, Sweat & Tears. Ihre Kompositionen erstrecken sich quer durch viele Musikrichtungen: Jazz, Swing, Blues, Soul, Rock, Pop, Funk, Rhythm ’n‘ Blues und Latin werden zu einem neuen Sound mit unglaublichem Charakter und Ausdruck verknüpft: Squirrel Fusion.
Squirrel Attack überzeugen durch ihre Freude am Spielen und ihrer überwältigende Bühnenpräsenz. Satte Bläsersätze, exzellente Rhythmusgruppe und herausragende Sängerinnen und Sänger machen die Band um Georg Eichhorn und Christian Seitz zum Erlebnis.

WsuEmB = Werner singt und Eichhorn muß begeleiten.
Der Offenburger Ausnahmesänger Werner Möschle wird zusammen mit Georg Eichhorn am Klavier das Lahrer Publikum mit leisen Tönen auf das anschließende Konzert von SQA einstimmen. Im Programm haben sie alte Klassiker des Swing und Jazz wie zum Beispiel “Besame Mucho“ oder “Blame It On My Youth“ bis hin zu aufgejazzten Volksweisen à la “Sah ein Knab ein Röslein stehn“. Sie huldigen den Größen des Jazz der 40er Jahre von Nat King Cole bis Sammy Davis jr. und präsentieren Songs aktueller Interpreten wie Roger Cicero und Michael Buble.

07.06.2008, 21:00 Uhr: Newcomer – Stage: Junges Blut im Schlachthof

Junge Bands erhalten hier die Möglichkeit, ihre Musik auf der großen Schlachthofbühne und mit allem, was dazu gehört, zu präsentieren. Lassen wir uns überraschen. Die Bands gibt’s bald hier auf der Homepage und in der Tagespresse.

Interessierte Bands bewerben sich bitte unter dem Stichwort “Newcomer-Stage” bei mail@rockwerkstatt.de.

21.05.2008, 21:00 Uhr: Superguru + OFF&INIT + Deadly Sorrow

Die Lokalmatadoren von Superguru spielen „Hardgrunge“, eine Mischung aus Grunge und hartem Gitarrenrock mit englischen und deutschen Texten. Die vier Musiker sind beileibe keine Unbekannten im Schlachthof und überzeugen durch ihre Bühnenpräsenz und ihr dickes Gitarrenbrett. Momentan produziert das Quartett gerade CD Nummer 3 – natürlich stellt die Band die neuen Songs, übrigens alle mit deutschen Texten, im Schlachthof vor.

Die Band OFF&INIT ist der Geheimtipp aus der Bodenseeregion um Singen. Ihre aktuelle CD “Stummer Schrei” bietet harten, aber anspruchsvollen Gitarrenrock.

Die hoffnungsvollen Newcomer von Deadly Sorrow eröffnen den Abend. Das junge Trio aus der mittleren Ortenau ist beeinflusst von Grunge und Metal.

26.04.2008, 17:00 Uhr: RehVolution Festival feat. Excrementory Grindfuckers, Undertow, Stahlmagen, Finsterforst, Lysis u.a.

Endlich auch mal etwas für unsere metallischen Freunde. Heavy-Metal rulez!

29.03.2008, 21:15 Uhr: Papalagi + Shardless, die Band Kokoon fällt leider aus

Die Rockformation Papalagi aus dem Kinzigtal ist wieder da und präsentiert ihren Art Rock. Was im ersten Moment schlicht klingt, wird auf der Bühne kaum fassbar. Vereinigt in Rock, Sound, Rhythmen und der tragenden Stimme von Sänger Thilo Mensak spielen die Vier in ihrer eigenen Welt. Der aktuellste Auszug ihres Könnens ist „Einsnull“, die CD zum 10-jährigen Bandjubiläum von Papalagi. Drei Songs kann man sich auf www.papalagi.de in voller Länge anhören.

Leider kann die angekündigte Band Kokoon aufgrund einer Viruserkrankung der Sängerin nicht spielen. Es ist uns aber kurzfristig gelungen, einen adäquaten Ersatz mit der Lahrer Formation Shardless zu gewinnen.

Das Quintett um Sängerin Corinna Ketterer kommt gerade aus dem Studio und hat druckfrisch ihre brandneue CD „Fairytales…out of the dark“ im Gepäck. Natürlich werden die Gothic-Rocker Songs aus diesem Album präsentieren. Auf www.shardless.com gibt’s mehr Infos

23.02.2008, 21:00 Uhr: Drom-el-dar

Die Lahrer Trommelgruppe Drom-el-dar ist bekannt für ihre orientalischen Rhytmen. Zehn Darabukkas lassen neben dem vertrauten „dum-dum“ aller Trommeln filigrane „tak-e-tak-e-tak“ – Muster erklingen. Verschiedene Rahmentrommeln sowie afrikanische Djemben und lateinamerikanische Congas variieren und verstärken diesen klanglichen Reiz. Die bunt gemischte Gruppe unternimmt rhythmische Kamelritte von der arabischen in die afrikanische und lateinamerikanische Trommelwelt – ein wunderbares ungewöhnliches Hörerlebnis.

09.02.2008, 21:15 Uhr: The Poor Poets

Die Poor Poets sind bekannt für ihre Unplugged-Versionen feiner Rock- und Popklassiker. Ihr Sound und die Art ihrer Live-Performance ist immer druckvoll und intensiv. Drei Sänger, die gleichzeitig 6-händig losgrooven und eine coole Mischung aus echten „Hinhörern“ und „Loswippern“ bieten.