Konzerte der Rockwerkstatt im Schlachthof

13.04.2002, 20:30 Uhr: live and give, benefiztour

Zugunsten der Aids-Hilfe und auf Initiative der Lahrer Rockwerkstatt e.V. und der Freiburger Musikinitiative Multicore e.V. spielten an zwei aufeinanderfolgenden Abenden (12.04. Wodanhalle, FR / 13.04. Schlachthof) folgende Bands:
ANYWAY / DAISY GOES CRAZY / DIE LEUTE / HOUND DOG / ROAD CLOSED AHEAD / THE FUJAZ PROJECT.

Begleitend zum Konzert fanden in der Vorwoche im Schlachthof noch Veranstaltungen des Schlachthofteams und der Aids-Hilfe zum Thema Aids statt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und die LRw konnte 1050,- Euro an die AIDS-Hilfe Ortenau spenden. Die Zeitungen fanden es auch gut.

23.03.2002, 20:30 Uhr: Band 2002

An diesem Wochenende war es mal wieder soweit: im Schlachthof fand im Rahmen der Lahrer Jugendkulturtage der Bandcontest Band 2002 statt und man kann die Veranstaltung auf jeden Fall für gelungen erklären.

Eigentlich wollten vier Bands miteinander wettstreiten, leider traten Viva la mota jedoch nicht mehr zum Wettbewerb an, nachdem immerhin ein Musiker beim Soundcheck erschienen war. Ob verkracht oder krank geworden, ist strittig…

Als erstes spielte die Band, die auch Sieger wurde – für sie völlig überraschend, aber sehr einstimmig von der Jury beschlossen: Die 3 Freunde aus Kehl, die witzige Texte, spontane Bühnenshow und viel Spaß auf der Bühne zu bieten hatten. Als zweite Band des Abends waren Nonsense zu hören, als drittes spielten Lunatic Fringe . Den beiden Bands aus Lahr ist es dann wohl auch zu verdanken, dass der Schlachthof mit über 300 Zuhörern gerammelt voll war, sämtliche Schülerausweise, die am Eingang kontrolliert wurden, ließen auf das Max-Planck- und das Scheffel-Gymnasium in Lahr schließen. Trotz der vielen Fans musste es auch einen zweiten (Lunatic Fringe) und einen dritten (Nonsense) Platz geben, die Bands wurden fröhlich beschenkt und sind hoffentlich motiviert, weiterzumachen!
Durch das Programm führte der Cräcker, von vielen geliebt, von noch mehr Leuten gehasst. Und dann gab es da noch das Rahmenprogramm. Unsere Gewinner aus dem letzten Jahr, Selenid, spielten (trotz gebrochenem Arm ihres Schlagzeugers, der sich sehr wacker mit seinem Gipsarm an seinen Sticks festhielt) ihre Hits wie „Boykottiert Helloween“ und zum Abschluss gab es noch eine Formation der Extraklasse. Mit 10 Leuten auf der Bühne animierte der Eichhorn-Angriff (Sqirrel Attack) zum Tanzen und klatschen und nicht selten wurde am Eingang, wo die CDs von Lunatic Fringe und Die 3 Freunde wie warme Semmeln weggingen, nach einer CD von den Eichhörnern gefragt. (Ihr wisst also, was ihr zu tun habt, Georg & Co).

Die LRW bedankt sich bei allen teilnehmenden Bands und den vielen Fans, die gekommen sind, hofft, dass Schmähkritiken im Gästebuch ausbleiben und drückt den 3 Freunden die Daumen, wenn im Herbst die Endausscheidung bei KaBa in Kehl stattfindet.

09.03.2002, 21:00 Uhr: Monsterpark + For the sake of order

Monsterpark spielen Alternativerock und Crossover mit deutschen Texten. Sie haben u.a. den Landesrockpreis „Baden Württemberg rockt“ 1997 gewonnen, waren beim SWR-New-Pop-Festival, beim Wildallstart 1998 und spielten 1999/2000 im Vorprogramm der H-BlockX, von DNL und Keilerkopf.
Am 9. März waren sie zusammen mit „For the sake of order“, einer äußerst hörenswerten befreundeten Band aus dem Sauerland, im Schlachthof zu sehen, zu fühlen und zu hören.
Leider honorierte das Lahrer Publikum diese wirklich gute Konzert der beiden Bands nicht durch übermäßige Anwesenheit – eigentlich schade, dass der Prophet im eigenen Land nicht so viel gilt!

26.01.2002, 20:00 Uhr: Big Band W

Carlo Bäder und die Bigband W bestritten das erste Jazzkonzert im Schlachthof. Nach vielen Konzerten – u.a. auch zwei Konzerten beim Jazzfestival in Montreux trat die Bigband W um ihren Mastermind und Leiter Carlo Bäder wieder in der angestammten Heimat auf und präsentierte ihre neue CD „lahr drive“. Und nicht nur die vielen Zuhörern swingen jetzt noch im Takt mit, sondern auch die Damen und Herren der Presse..

19.01.2002, 21:00 Uhr: Hound Dog

Hound Dog spielten Pub Rock und good old Rock ’n Roll und brachten das Bistro zum Erzittern. Der Lahrer Gitarrenhero Martin Schreiber weiß eben immer noch, wie man mit sechs Saiten ein Haus zum Kochen bringt.

27.12.2001, 21:00 Uhr: hOME – Ortenau meets Europe

Im Rahmen von OME – Ortenau meets Europe – ein vom Landratsamt und dem Land Baden-Württemberg unterstützten Eurofestival, fand am 27.12.01 das hOME – Festival mit etablierten Regio-Bands im Schlachthof statt.

Vor Musikern und Jugendlichen aus ganz Europa (Großbritannien, Bosnien, Frankreich, Niederlande, Dänemark, Italien und der Schweiz) präsentierte sich ein Querschnitt der Ortenauer Rockszene bei hOME : Papalagi (Hard Driving Rock) aus dem Kinzigtal, Fresh Daily (Alternative Fusion Rock) und Ginkgo (Easy Listening Pop) aus Offenburg sowie die innovative Band aus den Reihen der Rockwerkstatt – The FuJaz Project (Groove).

Am 29.12.01 ging es dann in der Stadthalle Kehl weiter mit dem Eurofestival und den Bands Melyna Arcane (F), Red King Rising (NL), Road closed ahead (D), Pornofunky (I), und Recall (Bosnien-Herzogovina).

26.12.2001, 21:00 Uhr: Daddy Dirty & Friends

Bei dem Lahrer „Konzertklassiker“, dem Weihnachtskonzert am zweiten Weihnachtsfeiertag, brachten „Daddy Dirty and Friends“ mit Hilfe alter Weggefährten und Freunde den proppevollen Schlachthof zum Schwitzen und spielten im Stile ihrer grandiosen Live CD „live im Wasserwerk“ auf.

Unterstützt wurden die vier Musiker von: Achim Nieske (Gesang), Gerhard Schmitt (Gittarre), H.P. Biegert (Gitarre) und Charly Lüftner (Perkussion, Akkordeon).
Nicht nur für Festtagsgeschädigte war dieser Gig ein Pflichttermin, das fand übrigens auch die Presse.

23.12.2001, 20:00 Uhr: The Poor Poets + Guests

Die Poor Poets luden Musikerkollegen aus der Regio zur „before Christmas Party“ in den begeisterten Schlachthof ein und bereicherten ihr Programm um einige interessante und ungeahnte Facetten.
Getragen wurde der Sound des Abends natürlich von dem Acoustic Beat-Pop der Poor Poets um Pianist Hutch Hensle und Sänger Frank Domnik, komplettiert durch Frank Ivanek an den Rhythmusinstrumenten.

01.12.2001, 21:00 Uhr: Fonktone, Dandelion und Coffeegrooves

Ein heißer Dezember begann mit dem Konzert von Fonktone und Dandelion.
Fonktone – das war funkiger, grooviger Rock, diese Band ging nach einigen Umbesetzungen auf in The Fujaz Project.
Dandelion aus dem Kinzigtal präsentierten sich mit einer jungen 17-jährigen Sängerin und werden sicher noch von sich hören lassen.

Im Anschluss daran legte Mark Warthmann noch coole relaxte Beats auf – coffeegrooves.